Unter Leitung der Hamburger Fern-Hochschule (HFH) wurde untersucht, wie die Dokumentationsarbeit in der Pflege durch Spracherkennungs-Software beschleunigt werden kann. Die Ergebnisse liegen nun vor.
Die Verwendung digitaler Gesundheitsdaten auf intelligenten Plattformen könnte im Healthcare Metaverse durch die Anwendung von Virtual Reality, Augmented Reality und Künstlicher Intelligenz zukünftig Diagnosen und Therapiemethoden verbessern. Doch Datenschutzbedenken lassen die Verbraucher*innen zögern.
Ambulante Prozesse am LMU München werden intensiv digitalisiert. Bei jeder ambulanten Behandlung werden bis zu 2000 strukturierte Datenpunkte während der Dokumentation generiert.
Das Klinikum Chemnitz baut als erster nichtuniversitätsmedizinischer Standort ein Datenintegrationszentrum (DIZ) auf. Es entsteht im Rahmen der Medizininformatik-Initiative (MII) der Bundesregierung.
Der durchschnittliche DigitalRadar-Score der Kliniken liegt bei 33 von 100 möglichen Punkten. Im Bereich „Strukturen und Systeme“ schnitten die Häuser am besten ab, die größten Defizite gibt es im Bereich „Patientenpartizipation“.
Die steigenden Strompreise setzen auch die Betreiber von Rechenzentren stark unter Druck. Der Verband Bitkom fordert deshalb, systemrelevante IT-Infrastrukturen in Notfallplänen zu berücksichtigen.
Es wird schon darüber diskutiert, Stellungnahmen der verschiedenen Verbände sind zu finden. Aber niemand erkennt den – aus meiner Sicht – entscheidenden, weil zukunftsweisenden Aspekt des Krankenhauspflegeentlastungsgesetzes: Schnittstellen für alle!
Das Big Data-Projekt „DigiMed Bayern“ ermöglicht anhand von Datensätzen Vorhersagen für Koronare Herzerkrankung und Schlaganfall-Risiko. Das Projekt wurde nun bis Ende 2024 verlängert und erhält eine Förderung von rund 24,5 Millionen Euro.
Bei öffentlichen Vergabeverfahren im Gesundheitswesen dürfen weiter Tochtergesellschaften von US-amerikanischen Cloud-Dienst-Anbietern genutzt werden. Das hat das Oberlandesgericht Karlsruhe klargestellt. Die vorangegangene Einschätzung der Vergabekammer Baden-Württemberg wurde damit verworfen.
Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach fordert mehr Tempo bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen, gleichzeitig müssse in einigen Bereichen nachgebessert werden. Anwendungen wie Videosprechstunde, Apps und die elektronische Patientenakte sollen weiterentwickelt werden.
An der Gesundheitsversorgung von morgen arbeiten das Universitätsklinikum Augsburg und Dedalus HealthCare künftig gemeinsam. Im Fokus steht hierbei die Entwicklung neuer und innovativer Lösungen im Bereich Healthcare-IT.
In Berlin soll die telemedizinische Behandlung bei fortgeschrittener Herzinsuffizienz flächendeckend angeboten werden. Die Sana Kliniken haben nun ihr erstes Telemonitoringzentrum in Berlin eröffnet.
In Westfalen-Lippe beginnt am 1. September 2022 die schrittweise Einführung des E-Rezepts. Zum Beginn sind rund 250 Praxen dabei, wie die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) mitteilte.
Intelligente Zutrittskontrollsysteme regeln komfortabel den Zugang zu bestimmten Bereichen in einer Gesundheitseinrichtung. Personenbezogene Rechte werden tagesaktuell auf die Ausweise geschrieben. Es lassen sich auch noch weitere sicherheitsrelevante oder organisatorische Anwendungen integrieren.
Es braucht besser vernetzte und genutzte Daten, Informationen und Wissensinhalte, um Medizin nachhaltig zu gestalten. So eine Erkenntnis der digitalen Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie (GMDS).