Noch in dieser Legislaturperiode soll die elektronische Patientenakte (ePA) als Opt-Out-Lösung funktionieren. Zudem sollen der elektronische Medikationsplan sowie die elektronische Patientenkurzakte Bestandteil der ePA werden.
An der TU Kaiserslautern entwickelt die Arbeitsgruppe „Computer Graphics and Human Computer Interaction“ ein einheitliches System zur Verarbeitung und Auswertung medizinischer Bilddaten. Verfahren der Künstlichen Intelligenz sollen damit individuell gestaltete Diagnosen und Therapien ermöglichen.
Auch das Gesundheitswesen bleibt in Punkto Digitalisierung nicht von Widrigkeiten verschont. Das Projekt E-Rezept hat nun mit einem Rückschlag zu kämpfen. In der bundesweit einzigen Pilotregion wird die Reißleine gezogen.
Brainlab wird künftig gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie (DGOOC) im Bereich datenschutzkonforme Registerlösungen zusammenarbeiten. Die Kompetenzen werden durch die Partnerschaft von zwei Tochterunternehmen gebündelt.
In der Potsdamer Oberlinklinik kommt seit kurzem Augmented Reality zum Einsatz. Dank der Technologie sind orthopädische Eingriffe, etwa für den Kniegelenkersatz, noch genauer und weniger invasiv.
Forschung und Erprobung von künstlicher Intelligenz (KI) im klinischen Alltag ist bislang eine Domäne von Unikliniken. Doch längst steigen auch andere Häuser verstärkt in KI ein, beispielsweise das Unfallkrankenhaus Berlin.
Was läuft im Gesundheitswesen bezüglich der Digitalisierung gut und wo sollten bestehende Potenziale ausgeschöpft werden? Der TI-Atlas 2022 der Gematik zeigt, dass eine Mehrheit der Befragten ihre Behandlung aktiv mitgestalten möchte.
Eine Umfrage unter 500 Medizinerinnen und Mediziner hat gezeigt, dass die Digitalisierung in Krankenhäusern und Praxen noch keinen einheitlichen Standard hat. Weiterhin klagen die Befragten über fehlende Informationen beim Thema IT-Sicherheit.
In einem neuen Krebsforschungsdatenzentrum sollen die Daten von sieben klinischen Krebsregistern mit weiteren Datenquellen kombiniert und ausgewertet werden, um neues Wissen für therapierelevante Fragestellungen zu generieren. Beteiligt ist unter anderem das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden.
CIO und Computerwoche zeichneten zum 20. Mal die „CIOs des Jahres“ aus. In der Kategorie Public Sector konnten sieben CxOs der Universitätskliniken Freiburg, Heidelberg, Tübingen und Ulm überzeugen.
Das Medica Health IT Forum hat sich 2022 das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz auf die Fahne geschrieben. Weiterer Schwerpunkt wird die Optimierung von Prozessen durch Vernetzung mit dem Patienten sein.
Der diesjährige Arzneimittelreport der Barmer unterstreicht die Komplexität von Arzneimitteltherapie, die – so das Fazit – ohne digitale Hilfe nicht ausreichend sicher sein könne. Dabei können Routinedaten der Kassen Abhilfe schaffen.
Sascha Czech, Leiter der Stabsstelle Unternehmenssicherheit am UKM, erhielt von der Certification Information Security eine Auszeichnung als Chief Information Security Officer (CISO) des Jahres.
Am 6. Oktober 2022 wurde das deutschlandweit erste IBM Kreativzentrum für Ideen und deren Umsetzung rund um die Digitalisierung im Gesundheitswesen in Berlin eröffnet.
Mit dem Deutschen Forschungsdatenportal für Gesundheit (FDPG) aus der Medizininformatik-Initiativ können Daten aus der Routineversorgung aller deutschen Universitätskliniken für Forschungsprojekte angefragt werden.