Ein Forschungsverbund, dem u.a. das Universitätsklinikum Bonn (UKB) angehört, hat einen Kl-basierten föderalen Diagnosealgorithmus zur Analyse von MRT-Aufnahmen entwickelt. Das Besondere daran: Er kommt ohne zeitaufwendig Befunde oder Markierungen von Radiologen aus.
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) baut zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK) das erste digitale Epilepsieberatungszentrum in Norddeutschland auf. Das Projekt erhält eine Förderung über 500 000 Euro.
Die Kassenärztliche Vereinigung Schleswig-Holstein (KVSH) steigt vorerst aus der Einführung des E-Rezepts aus. Als Grund nannte sie, dass eine mailbasierte Umsetzung nach dem Landesdatenschutzgesetz untersagt ist.
Die Bundesärztekammer warnt vor Regelungen, nach denen medizinische Daten wie der Notfalldatensatz und das E-Rezept künftig nur noch online verfügbar sein sollen.
Die Knappschaft Kliniken wollen medizinische Ereignisse mithilfe künstlicher Intelligenz vorhersagbar machen. Dafür leitet Dr. Hartmuth Nowak am UK Knappschaftskrankenhaus Bochum jetzt ein spezielles Zentrum.
Die Charité setzt bei der Vorbereitung zum operativen Gelenkersatz in Knie oder Hüfte jetzt eine Patientenbegleit-App ein. Die Kommunikation von allen, die an der Behandlung beteiligt sind, wird auf einer medizinischen Plattform gebündelt.
Die Testphase des E-Rezepts wird zum 31. August 2022 abgeschlossen. Alle definierten Qualitätskriterien seien erreicht worden, teilte die Gematik mit. Der stufenweise deutschlandweite Rollout beginne wie geplant ab 1. September.
Die Goethe-Universität Frankfurt erhält 891 730 Euro aus dem Distr@l-Programm, um eine App zur Behandlung von HIV-Infizierten am Universitätsklinikum Frankfurt zu entwickeln.
Die geplante EU-Verordnung zum europäischen Datenraum „European Health Data Space“ (EHDS) bietet laut Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) ein „enormes Potenzial“ zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Medizinprodukteherstellern sollten keine weiteren großen Aufwände aufgebürdet werden.
Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der CompuGroup Medical (CGM) bis zu 200 Millionen Euro für digitale Forschung, Entwicklung und Innovation zur Verfügung. Sie sollen in deren Software-Lösungen fließen.
Die Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) lehnt den Schiedsspruch zum Konnektorentausch ab und fordert von der Gematik Aufklärung zu den Fakten eines c’t-Artikels, der den Austausch sämtlicher Geräte in Frage stellt.
Start für das Reha-TI-Netzwerk II. Kürzlich wurden die ersten beiden bayerischen Reha-Einrichtungen mit der Telematikinfrastruktur (TI) verknüpft. Sie zählen auch bundesweit zu den ersten Einrichtungen aus dem Bereich, die eine TI-Anbindung erhalten.
Die Sanitäter sind schon vor Ort, der Notarzt aber (noch) nicht. In Goslar können Sanitäter deshalb den Notarzt mit der Handykamera zum Einsatzort schalten. Bald könnten alle Niedersachsen von dieser Möglichkeit profitieren.
Seit Anfang 2022 leitet Dr. Christian Elsner als CFO der Universitätsmedizin Mainz das IPSUM-Projekt und setzt die IT-Modernisierung des Standorts um. Im Interview mit kma Online verrät er, warum die IT umstrukturiert wird und den Campus verlässt – und mit welchen mobilen Apps die Uniklinik arbeitet.
Mit dem kürzlich gelaunchten Samedi Healthspace positioniert sich der E-Health-Anbieter im Gebiet der Patient Journey. Das Angebot soll Kliniken dabei helfen, Arzte und Patienten im E-Health-Ökosystem zu vernetzen und eine nahtlose Patient Journey sicherzustellen.