Nach seiner vierjährigen Pilotphase steht das „Virtuelle Krankenhaus NRW“ nunmehr für alle zur Verfügung. Der neue Betreiber RZV will künftig Gesundheitsversorger in ganz Deutschland vernetzen.
Datenschützer weisen den Vorschlag von Friedrich Merz, CDU-Kanzlerkandidat, die Nutzung der elektronischen Patientenakte (ePA) mit einem ökonomischen Anreiz versehen, scharf zurück. Warum sie davor warnen, Gesundheitsdaten als Ware zu behandeln.
Ein Rückblick auf das Jahr 2024 lässt das Softwareunternehmen Mesalvo einige Meilensteine feiern. Neben Portfolioentwicklungen und Kundenbeziehungen stand vor allem ein Thema im Fokus: der Launch von „Mesalvo HealthCentre“.
Durch die Beteiligung an Procea Limited baut X-Tention seine Präsenz in Großbritannien aus. Das Unternehmen bietet digitale Lösungen für Kliniken und soziale Einrichtungen und arbeitet eng mit NHS Trusts zusammen.
Viele Krankenhäuser sind nicht gegen Cyberangriffe versichert – entweder weil sie keine Versicherung wollen oder weil sie nicht versicherbar sind. Über einen schwierigen Markt und den steinigen Weg vieler Kliniken zur Cyberversicherung.
Wie funktioniert die Umstellung auf ein Cloud-KIS? Und welche Herausforderungen hält die Umsetzung bereit? kma hat beim Fachklinikum Mainschleife nachgefragt und erfahren, welche Ziele verfolgt wurden und welche Gesetze eine Rolle spielten.
Während Dedalus in Berlin jetzt vor dem Kammergericht gegen die KIS-Ausschreibung der Charité klagt, geht es in der Firmenzentrale offenbar um weit mehr. Einem Bericht zufolge bereitet sich der KIS-Anbieter auf den Ausstieg von Investor Ardian vor.
Die Unternehmen März und Doctolib bündeln ihre Kräfte. Eine künftige Kooperation soll die einfache Integration von Patientenmanagement und Patientenportal in bestehende Systeme von Krankenhäusern ermöglichen.
Die Sana Kliniken und zwei weitere neue Gesellschafter haben sich an Flying Health beteiligt. Die Plattform für Innovationen im Gesundheitswesen erhofft sich davon vor allem mehr strategische Reichweite. Die Geschäftsführung ist jetzt ein Trio.
Beim Treffen des Chaos Computer Clubs zum Jahreswechsel stellten Hacker die Sicherheit der ePA in Frage. Wie Cybersecurity-Spezialisten dies und die von Fraunhofer-Experten gefundenen Schwachstellen einschätzen.
Dr. Florian Fuhrmann ist Vorsitzender der neuen dreiköpfigen Geschäftsführung der Gematik. Im Interview spricht er über Entscheidungsspielräume, das gescheiterte Digitalagentur-Gesetz und die Einführung der elektronischen Patientenakte.
Nach vielen Verzögerungen geht die ePA an den Start – zunächst in drei Modellregionen. Sie soll ein digitaler Speicher etwa für Befunde, Laborwerte und Angaben zu Medikamenten sein und Patienten ein Leben lang begleiten.
Um Versorgung und Forschung mit gespendeten Patientendaten zu verbessern, hat Vivantes ein Klinisches Datenzentrum eingerichtet. Konkrete Nutzungsbeispiele gibt es bereits. Eine Bedingung muss allerdings erfüllt sein.
Intensiv- und Notfallmediziner warnen vor einem leichtfertigen Widerspruch gegen die ePA. „Wer widerspricht, gefährdet möglicherweise die eigene Versorgung und Gesundheit”, so DIVI-Generalsekretär Prof. Uwe Janssens.
Die elektronische Patientenakte (ePA) soll das Gesundheitssystem revolutionieren. Der amtierende Bundesgesundheitsminister Lauterbach versichert, dass Datenschutz oberste Priorität hat. Alle Details zur Pilotphase und den geplanten Funktionen.