Kooperation statt Konkurrenz: In Saarlouis wagen die DRK Trägergesellschaft Süd-West und die Marienhaus-Gruppe den Schulterschluss. Ihre zwei Häuser sollen zusammenarbeiten – bereits ab Mitte des Jahres. Aber der Plan geht noch weiter.
Die drohenden Streiks an kommunalen Krankenhäusern sind vorerst abgewendet. Gewerkschaft und Arbeitgeber konnten sich auf ein Paket einigen. Doch wird es auch akzeptiert?
Krankenhaus dicht, Angebot erhalten: Das Klinikum Würzburg Mitte übernimmt den stationären Betrieb der Theresienklinik. Deren Ex-Beschäftigte haben im Juliusspital jetzt eine eigene Station.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Personal des Klinikums Lüdenscheid. Eine Frau hatte ein gesundes Kind zur Welt gebracht und war nach einer Nachsorge-OP gestorben. Es geht um den Verdacht der fahrlässigen Tötung – und mögliche Vertuschung.
Eines der größten Projekte im Rahmen der Geno-Restrukturierung muss in Teilen neu geplant werden. Dadurch wird es nicht nur teurer, sondern auch später fertig. Die Bremer CDU wirft dem Klinikverbund gravierende Planungs- und Managementprobleme vor.
Das Klinikum Osnabrück und die Niels-Stensen-Kliniken kooperieren in Zukunft enger miteinander. Welche Leistungen wo konzentriert werden sollen, damit sich beide Träger wirtschaftlich stabiler aufstellen.
In Mainz stehen gewaltige Veränderungen an: Ein Milliarden Euro schwerer Umbau samt Teilentschuldung soll die Universitätsmedizin zukunftsfest machen. Der Minister erkennt schon eine Trendwende, doch es gibt noch viele Unbekannte.
Krankenhaus St. Marienwörth des Franziskanerbrüder vom Heiligen Kreuz e.V.
Das Bundeskartellamt hat den Zusammenschluss des insolventen Krankenhauses St. Marienwörth mit dem Diakonie Klinikum in Bad Kreuznach freigegeben. Jetzt sind die Verträge unterschrieben, und der Trägerwechsel steht bevor.
So dramatisch waren die Zahlen des Krankenhaus Barometers noch nie: Für 2024 erwarten 80 Prozent der Häuser ein negatives Jahresergebnis. Und zwei Drittel gehen davon aus, dass sich ihre Lage 2025 weiter verschlechtert.
Für das insolvente Krankenhaus Geesthacht sind Investoren gefunden – ein Konsortium um Dr. Stephan Engels-de Rey und Yenna Haack, die kürzlich erst das Klinikum Bad Bramstedt übernommen haben. Es gibt viele Pläne und einige Fragen.
Mit großer Mehrheit hat der rheinland-pfälzische Landtag ein Gesetz verabschiedet, das den umfassenden Umbau der Universitätsmedizin Mainz regelt. Insgesamt sollen bis 2040 rund 2,2 Milliarden Euro für die Modernisierung investiert werden.
Das Warendorfer Josephs-Hospital ist insolvent und will sich in Eigenregie sanieren. Dem Antrag auf ein Eigenverwaltungsverfahren wurde vom Gericht stattgegeben. Jetzt wird neu strukturiert.
An Thüringens einzigem Universitätsklinikum war zuletzt das Geld knapp geworden. Das Haus in Jena sollte ab 2025 eigentlich mehr Geld vom Land bekommen. Ob es diese Mittel gibt, ist noch unklar.
Ein Minus in Höhe von 32,44 Millionen Euro veranschlagt der kommunale Klinikverbund Anregiomed für das Jahr 2025. Was die Gründe dafür sind und wie es weitergehen soll.
Einstimmige Entscheidung in Schwäbisch Hall. Der Landkreis übernimmt das Diak Klinikum von dem bisherigen Träger Diakoneo. Zusammen mit dem Krankenhaus Crailsheim soll nun an der Wirtschaftlichkeit gearbeitet werden.