Gesundheitsökonomen haben den Pflegeaufwand für Demenzpatienten in acht europäischen Ländern verglichen. Demnach ist deren Pflege im Durchschnitt in einem Heim nahezu doppelt so teuer wie die Pflege zu Hause.
SPD-Fraktionsvize Karl Lauterbach hat die Einrichtung eines Vorsorgefonds im Zuge der Pflegereform verteidigt. Das Geld sei auch vor dem Zugriff der Politik sicher.
Mit Blick auf eine neue Statistik zu Behandlungsfehlern fordert die Deutsche Stiftung Patientenschutz von der Bundesregierung den Aufbau eines nationalen Registers.
Die Pflegewissenschaftliche Fakultät der Hochschule Vallendar (PTHV) bei Koblenz hat die Bewerbungsfrist für ihren Masterstudiengang Pflegewissenschaft verlängert. Wer sich bis zum 31. August bewirbt, hat noch Chancen, ab Anfang Oktober in Vallendar studieren zu können.
Das Bundeskabinett hat umfassende Veränderungen in der Altenpflege beschlossen. Angehörige, Betroffene und Pfleger sollen ab 2015 von höheren Leistungen und mehr Betreuungspersonal profitieren. Im Gegenzug steigen die Pflegebeitragssätze.
Nach einem Überschuss von knapp 630 Millionen Euro im vergangenen Jahr hat die Pflegeversicherung eine Rekordreserve von 6,2 Milliarden Euro angesammelt.
Die soziale Pflegeversicherung hat das Jahr 2013 mit einem deutlichen Gewinn abgeschlossen. Ihren Ausgaben von 24,3 Milliarden Euro standen Einnahmen von 25 Milliarden Euro gegenüber.
Am internationalen Tag der Pflege mahnt der Bundesverband Pflegemanagement Gesundheitsminister Gröhe, das geplante Berufsgesetz endlich umzusetzen und die Klinikpflege stärker zu berücksichtigen.
Mit einer kostenlosen Pflegeausbildung wollen Bund und Länder den Pflegenotstand eindämmen. Alten- und Krankenpfleger sollen dabei zudem eine einheitliche Ausbildung absolvieren.
Bürokratie im Heim und beim Pflegedienst nimmt den Pflegern wertvolle Zeit zur Beschäftigung mit den Menschen - doch ohne geht es auch nicht. Nun soll der bürokratische Aufwand auf das Nötige beschränkt werden.
Ein Pfleger soll in der Klinik für Psychiatrie in Rudolstadt Patienten körperlich misshandelt haben. Kliniksprecher Stephan Breidt sagte am Donnerstag, Opfer seien überwiegend ältere Patienten mit Erkrankungen wie Demenz gewesen.
Ein Warnstreik der Pflegekräfte hat die Krankenversorgung in Hamburg eingeschränkt. Rund 1.000 Krankenhaus-Mitarbeiter beteiligten sich nach Angaben der Gewerkschaft Verdi an einer Kundgebung im Stadtteil St. Georg.