Die DRK Trägergesellschaft Süd-West befindet sich in einer finanziellen Schieflage. Auch wenn das endgültige Bilanzergebnis für 2022 noch auf sich warten lässt, geht es um ein Millionenminus.
Gesundheit Nordhessen (GNH) vermeldet für das Jahr 2022 ein positives Gesamtergebnis. Besonders im ambulanten Bereich kann der Konzern eine gute Entwicklung vorweisen.
Besser als erwartet, nämlich mit einem Überschuss in Höhe von 16,8 Millionen Euro, hat die Universitätsmedizin Rostock (UMR) das Jahr 2022 abgeschlossen. Von einer vergleichbaren Bilanz sei für das laufende Jahr allerdings nicht auszugehen.
Der Gesundheitskonzern Diakovere hat das Jahr 2022 mit einem Minus abgeschlossen. Das neue Führungstrio sieht diese Entwicklung jedoch als Ansporn und fühlt sich gut für die Zukunft aufgestellt.
Die Kplus Gruppe aus Solingen hat ein Schutzschirmverfahren beantragt. Davon betroffen sind auch die drei Krankenhäuser in Solingen, Hilden und Haan. Ein Standort davon soll spätestens Anfang 2024 aufgegeben werden.
158 Millionen Euro Minus – damit sieht es im Geschäftsjahr 2022 der AOK Plus besser aus, als noch im Vorjahr. Was die größten Kostenfaktoren waren und warum das Jahr besser gelaufen ist als erwartet.
1,6 Milliarden Euro Umsatz und 21 Millionen Euro Gewinn: Damit steht das Universitätsklinikum Bonn an der wirtschaftlichen Spitze der Universitätsklinika in Nordrhein-Westfalen. Was jetzt mit dem Geld passieren soll.
Für die Nummer eins im deutschen Reha-Markt verlief 2021 coronabedingt schlechter als geplant. Dennoch wird Median in der Bilanz für 2022 zu einem neuen Umsatzmilliardär im Bereich Kliniken aufsteigen. Von weiterem Wachstum ist auszugehen.
Vielen Krankenhäusern drohen ohne zusätzliche Gelder aktuell erhebliche Liquiditätsprobleme. Ein Schutzschirmverfahren erlaubt jedoch eine geregelte Sanierung, bevor es zur Zahlungsunfähigkeit des Hauses kommt. Fachanwalt Lars Knipper erklärt, wie das funktioniert.
Die gesetzlichen Krankenkassen gehen für das kommende Jahr erneut von einer Finanzierungslücke aus. Mit bis zu sieben Milliarden Euro wird gerechnet. Damit entbrennt auch die Diskussion um Leistungskürzungen erneut.
Es sind wenige schwarze Schafe, doch sie betrügen die Krankenversicherungen um immense Summen. Allein bei der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) ging es im vergangenen Jahr um mehr als eine Million Euro. Und es gibt neue Hinweise.
Fresenius hat ein Schuldscheindarlehen über 850 Millionen Euro platziert. Erstmals knüpft dieses an die Erreichung von Nachhaltigkeitszielen. Beteiligt haben sich mehr als 50 institutionelle Investoren.
Die Nummer zwei im deutschen Klinikmarkt konnte auch 2022 zulegen. Um 3,4 Prozent stieg der Umsatz von Asklepios. Den Großteil davon erwirtschafteten die Asklepios Kliniken Hamburg, MediClin und Rhön-Klinikum. Strukturelle Änderungen sind unausweichlich.
Die einen sind Klinikberater, die anderen gestalten die ambulante Versorgung – künftig bündeln Vicondo Healthcare und die IWG-Gruppe ihre Leistungen. Die Chefs wollen jetzt gemeinsame Projekte entwickeln.
Minus 60 Prozent in fünf Jahren – die Aktionäre sind mit der Entwicklung der Fresenius-Aktie nicht zufrieden. Während Konzern-Chef Michael Sen bei der Hauptversammlung Fortschritte beschwört, üben die Investoren deutliche Kritik.