Erst im September dieses Jahres hatte Philips fast eine halbe Milliarde Euro im Streit über fehlerhafte Beatmungsgeräte zahlen müssen. Nun gibt es erneut Probleme mit den Geräten – wenn auch andere.
Die Asklepios Gruppe hat ihre Geschäftszahlen für die ersten drei Quartale 2023 veröffentlicht. Die Umsatzmilliardäre liegen im Plus – aber rund 22 Prozent unter dem Konzernergebnis von 2022. Besonders die Personalkosten legten 2023 ordentlich zu.
Um 21,7 Millionen Euro ist der Umsatz von Rhön-Klinkum in den ersten drei Quartalen gestiegen. Und auch beim Konzerngewinn gab es ein deutliches Plus. Das Unternehmen bestätigt seine Prognose für 2023.
Der Konzernumsatz von Compugroup Medical legt im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 10 Prozent auf 881 Millionen Euro zu. Das Wachstum flaute etwas ab – Konzernchef Michael Rauch sieht das Unternehmen aber auf Kurs zu den Jahreszielen.
Der Medizintechnik-Konzern Siemens Healthineers will wieder mehr Profit machen. Dafür soll auch der Umbau der Problemsparte Labordiagnostik sorgen. Doch bei zwei bisherigen Wachstumstreibern dämpft das Unternehmen die Erwartungen.
Der Verkauf der Eugin-Gruppe ist bei Fresenius beschlossene Sache. Um sich weiter auf die Kerngeschäftsfelder konzentrieren zu können, habe man sich laut Firmenchef Michael Sen für die Veräußerung an ein KKR-Konsortium entschieden.
Mediclin steigert den Umsatz um vier Prozent auf 547,1 Millionen Euro. Das Betriebsergebnis ist mit 29,4 Millionen Euro fast dreimal so hoch wie im Vorjahreszeitraum. Der Vorstand hat hohe Erwartungen an das Gesamtergebnis und nennt konkrete Zahlen.
Laut Medienberichten überprüft Siemens Healthineers zusammen mit Beratern sein Diagnostik-Geschäft. Ob dies zu einer Abspaltung oder gar zu einem Verkauf führen wird, ist derzeit noch offen.
Fresenius liefert ein beeindruckendes 3. Quartal 2023 mit steigendem Umsatz und Betriebsergebnis. Die strategische Neuausrichtung scheint Früchte zu tragen. Besonders die Tochtergesellschaften Helios und Kabi verzeichnen höhere Gewinne.
Der Gesundheitskonzern Fresenius verkauft seinen Anteil von 70 Prozent an dem Betreiber des Krankenhauses Clinica Ricardo Palma in der peruanischen Hauptstadt Lima. Hintergrund ist der Umbau des Dax-Unternehmens, das sich dabei auch von weiteren Geschäften trennen will.
Die bilanzielle Entflechtung des Dialyseanbieters Fresenius Medical Care (FMC) vom Mutterkonzern steht vor der Tür. Bereits zur Veröffentlichung der Zahlen des dritten Quartals am 2. November wird FMC erstmals im Fresenius-Bericht als eigenständiger Posten ausgewiesen.
Die bayerischen Krankenhäuser haben 2022 mehr als 20 Milliarden Euro an Kosten verursacht. Warum der Betrag im Vergleich zum Vorjahr weiter gestiegen ist und welche Bereiche die größten Ausgabenposten sind.
Die Beteiligungsgesellschaft Ardian hat weitere Anteile an Dedalus übernommen. Ein von ihr angeführtes Konsortium erhöhte seinen Anteil an Europas größtem Health-IT-Anbieter auf 92 Prozent. Das Investment soll die weitere Expansion vorantreiben.
Der Vivantes-Konzern machte 2022 trotz Umsatz über Plan 72 Millionen Euro Verluste. Das Land Berlin musste erneut finanziell aushelfen und wird dies weiter tun: Bis 2026 sind fast 700 Millionen Euro Steuermittel vorgesehen.
Ihren ersten Schuldschein überhaupt hat die Compugroup Medical platziert. Das Gesamtvolumen beträgt 300 Millionen Euro. CEO Michael Rauch sieht den E-Health-Anbieter damit finanziell sehr gut aufgestellt.