Das KRH Klinikum Region Hannover weist 2023 ein positives Jahresergebnis von 21,4 Millionen Euro aus. Sondereffekte und Auflösungen von Rückstellungen trugen dazu bei. Auch die Erträge stiegen, allerdings nur leicht. Was die Bilanz 2023 aufzeigt.
Zusammenschluss der Berater: Accenture plant die Übernahme von Consus Health und will Dr. Djordje Nikolic zum Bereichsleiter machen. Der Consus-Gründer soll das Gesundheits-Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz verantworten.
Nach vorläufigen Zahlen ist das Konzern-EBITDA der Maternus-Kliniken im ersten Halbjahr 2024 auf sieben Millionen Euro angestiegen. Auch der Konzernumsatz liegt über dem Ergebnis aus dem Vorjahr.
Die Krankenhausholding RKH trägt weder das wirtschaftliche Risiko ihrer Häuser, noch ist sie für deren Finanzierung zuständig. Stattdessen werden die Landkreise weiter kräftig zur Kasse gebeten. Größere Strukturveränderungen sind unwahrscheinlich.
Im ersten Halbjahr 2024 steigert die Mediclin AG ihren Umsatz auf 368,0 Millionen Euro. Das Unternehmen bereitet sich auf die Krankenhausreform mit Projekten zur Ambulantisierung und Digitalisierung vor.
Der Konzernumbau geht weiter voran: Fresenius Medical Care kann den operativen Gewinn um acht Prozent auf 433 Millionen Euro steigern. Der Umsatz ging leicht auf 4,77 Milliarden Euro zurück. Experten bestätigen die Prognose für das laufende Jahr.
Nicht erbrachte Leistungen, gefälschte Rezepte oder Betrug bei der Personalqualifikation – das sind laut DAK-Gesundheit Kernfelder, in denen 2023 Abrechnungsbetrug begangen wurde.
Compugroup Medical hat die Halbjahreszahlen für 2024 vorgelegt: Der Umsatz sank um 6 Prozent auf 562 Millionen Euro, während wiederkehrende Umsätze um 6 Prozent auf 423 Millionen Euro stiegen. Die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 wurde daher korrigiert.
Vivantes möchte sein jährliches Defizit bis 2029 um 110 Millionen Euro senken – mithilfe eines Neuausrichtungs- und Sanierungskonzeptes. Die Beschäftigten müssten keine Kündigung fürchten, heißt es. Die Klinikstandorte werden erhalten.
Der Umsatz des UKSH stieg 2022 um 5 Prozent – dennoch verschlechterten sich die Ertragsziffern enorm. Für 2023 sind die Perspektiven ähnlich düster. Bis 2044 bestehen Verpflichtungen aus Öffentlich-Privater Partnerschaft in Höhe von 1100 Millionen Euro.
Mit einer Gesamtsumme von 60,2 Millionen Euro fördern die gesetzlichen und privaten Krankenkassen im Jahr 2025 121 bedarfsnotwendige Krankenhäuser im ländlichen Raum. Das sind 15 Krankenhäuser weniger als 2024.
Artemed bleibt auf Wachstumskurs: Umsatz und Ergebnis stiegen 2022 um 12 bzw. 35 Prozent und weiteres Wachstum wird erwartet. Auch größenbedingt dürfte die hohe Ertragskraft weiter zunehmen.
Agaplesion klagt gegen die Stadt Frankfurt am Main. Mit kma spricht Agaplesion-Chef Dr. Markus Horneber über Wettbewerbsverzerrung, ungleiche Behandlung von Trägern durch Kommunen, üppige Subventionen – und vorbildliche kommunale Kooperationen.
Die SRH hat ihre vorläufigen Ergebnisse des Geschäftsjahres 2023 vorgelegt. Der Umsatz stieg um 2,1 Prozent. Auch aus dem Vorstand gibt es Neuigkeiten: Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Christof Hettich und Vorstand Patrick Mombaur bleiben über 2028 hinaus.
Fresenius steckt sich höhere Ziele für Helios, da die Krankenhausmärkte beständig und zuverlässig wachsen. Das Unternehmen erwarte ein Plus beim Umsatz im mittleren einstelligen Prozentbereich. Hoffnungsvoll schaut es auch auf die Gewinnentwicklung.