2022 verfehlten die Johanniter das Planergebnis deutlich. Für 2023 wird wieder mit einem Gewinn gerechnet – die Entwicklung der ersten Monate 2023 verlief allerdings schlechter als erwartet.
Der Medizinkonzern Fresenius ist im Zuge der Entflechtung vom Dialysespezialisten Fresenius Medical Care (FMC) in 2023 tief in die roten Zahlen gerutscht. Konkret beliefen sich die Verluste auf 594 Millionen Euro. Doch es geht langsam bergauf.
Die Anhebung der Dividende steht auf der Agenda des Aufsichtsrats von Compugroup Medical. Das Unternehmen begründete das Vorhaben mit der stabilen Finanz- und Ertragslage. Die zuletzt stark gesunkenen Aktien legten direkt zu.
Ein Zuwachs an Mitgliedern, höhere stationäre Fallzahlen und ein Anstieg der Erlöse im DRG-Bereich auf 3,2 Milliarden Euro. Der Clinotel-Krankenhausverbund zeigt sich zufrieden mit der Entwicklung in 2023.
Die überregionale katholische Josefs-Gesellschaft hat eine Rechtsformänderung vollzogen und agiert ab sofort als gemeinnützige Aktiengesellschaft (gAG). Auswirkungen auf den Rechtsträger hat dies nicht, er bleibt bestehen.
Wenn unser Planet nicht gesund ist, wie können wir Menschen es dann sein? Damit beschäftigt sich Philips in seiner neuen Nachhaltigkeitskampagne „Care means the world“. Ausgerollt wird sie derzeit in Europa.
Compugroup Medical konnte im vergangenen Jahr zwar Umsatz und Marge steigern, das schlechte Schlussquartal sorgte allerdings für einen kräftigen Fall der Aktien. Konzernchef Michael Rauch bleibt optimistisch.
Siemens Healthineers gibt die Zahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2024 bekannt. Beim Umsatz konnte das Erlanger Unternehmen dank Varian um 5,7 Prozent zulegen. Einzig die Labordiagnostik bremst derzeit noch ein wenig.
150,5 Millionen Euro höhere Kosten als im Vorjahr sind an Thüringens Krankenhäusern aufgelaufen. Sie schlugen mit insgesamt 3441 Millionen Euro zu buche, was einer Steigerung der Gesamtkosten von knapp fünf Prozent entspricht.
Das Herzzentrum Coswig steht kurz vor der Veräußerung durch Mediclin. Ein potenzieller Käufer ist auch schon gefunden. Die zu Asklepios gehörende Gruppe will sich strategisch neu aufstellen.
Dank Ausgleichszahlungen – unter anderem wegen Corona – lag der Ertrag nach Steuern der Gesundheit Nord 2022 deutlich über Plan. Für 2023 droht jedoch eine tiefrote Bilanz. Der Bremer Klinikverbund ist auf weitere Hilfe angewiesen.
Für die Kliniken des Bezirks Oberbayern lief es erneut besser als erwartet: Statt der anvisierten 0,2 Millionen erwirtschafteten die Kbo 2022 ein Jahresergebnis von 3,5 Millionen Euro. Unser Analyst Hartmut Schmidt blickt auch auf 2023.
Einem Bericht zufolge könnte sich Fresenius als Nächstes von seinem Reha-Geschäft trennen. Die rund 60 Kliniken werden mit 600-800 Millionen Euro beziffert.
Fresenius will die Entlastungszahlungen für Krankenhäuser von derzeit bis zu 300 Millionen Euro einbehalten: Der Konzern unterliegt damit für das Jahr 2023 einem Dividenden- und Bonusverbot – will aber rechtliche Schritte prüfen.
Der Umsatz der BBT-Gruppe kletterte 2021 auf 1133 Millionen Euro. Eine Ertragsprognose fürs Folgejahr blieb erstmals aus. Unser Analyst Hartmut Schmidt geht für 2022 von einem deutlich negativen Ergebnis aus.