Der Medizinkonzern Fresenius profitiert weiter von Lieferengpässen der US-Konkurrenz. Im ersten Quartal schnellte das Ergebnis um mehr als ein Viertel nach oben, wie der Dax-Konzern mitteilte. Nach einem durchwachsenen Vorjahr trug auch die Dialyse-Tochter Fresenius Medical Care wieder mehr zum Gewinn bei.
Der vor der Aufspaltung stehende niederländische Elektronik-Konzern Philips hat wegen hoher Umbaukosten im ersten Quartal deutliche Verluste erwirtschaftet.
Helios und der Marburger Bund haben sich auf einen neuen Tarifvertrag für die 2.500 Ärzte des Unternehmens geeinigt, die in den 24 ehemaligen Rhönkliniken beschäftigt sind. Danach steigen die Ärztegehälter rückwirkend zum 1. Januar 2015 um 2,3 Prozent, ab 1. Februar 2016 um weitere 2,8 Prozent.
Bei einem Umsatz von 1,51 Milliarden Euro hat der Rhön-Konzern 2014 ein EBITDA – das heißt, Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen – von 1,41 Milliarden Euro erzielt. Der Konzerngewinn beträgt 1,23 Milliarden Euro. Hauptsächlicher Grund für das ungewöhnlich hohe Ergebnis ist der Verkauf von 43 Kliniken, den das Unternehmen im vergangenen…
Nach dem überraschenden Rückzug von Florian Kainzinger ist die Führungsspitze des Berliner Labor-Riesen nun wieder komplett. Zum 1. Mai wird Christian Rilz neuer Geschäftsführer des Gemeinschaftsunternehmens von Charité und Vivantes.
Der Laborzulieferer Stratec profitiert weiter von einer steigenden Nachfrage nach Krebsdiagnostiksystemen und der zunehmenden Auslagerung von Prozessen in der Pharmabranche. Der Umsatz stieg 2014 um 13 Prozent auf 144,9 Millionen Euro, das Betriebsergebnis legte um 23 Prozent auf 24,1 Millionen Euro zu.
Obwohl der Tuttlinger Medizingerätehersteller Aesculap im vergangenen Jahr den Umsatz steigern konnte, hadert das Unternehmen weiter mit einem angespannten Gesundheitsmarkt in Europa.
Der belgische Medizintechnikhersteller Ion Beam Applications SA (IBA) und Toshiba wollen zukünftig bei der Entwicklung der Partikeltherapie enger zusammenarbeiten. Beide Seiten einigten sich jetzt auf eine strategische Partnerschaft.
Die Geschäfte der In-vitro-Diagnostica-Hersteller (IVD) verlaufen weiterhin mühsam. 2014 sanken die Umsätze im Vergleich zum Vorjahr sogar um 0,1 Prozent. Das gab der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) bekannt.