Das Norderneyer Krankenhaus hat sich nach eingehender Prüfung für einen Insolvenzantrag entschieden. Nun soll die Zukunft gesichert werden. Die Stadt zeigt sich überrascht von der Nachricht.
Nach einem mehr als einjährigen Verfahren ist der Insolvenzplan für das Klinikum Bad Bramstedt von Gläubigern und Gericht abgenickt. Mit der neuen Gesellschafterin werden alle Arbeitsplätze und Unternehmensbereiche erhalten, betont der Sanierer.
Es war ein komplexes Verfahren, aber es ist fast geschafft. Regiomed mit seinen Standorten in Bayern und Thüringen hatte Anfang des Jahres Insolvenz angemeldet. Nun fehlt nur noch die letzte Bestätigung der Pläne durch das Gericht.
Die Insolvenzmeldungen reißen nicht ab. Nun geht das von einem Verein geführte Krankenhaus Waldfriede in Berlin mit 700 Beschäftigten in ein Schutzschirmverfahren. Man sei auf die Sanierung gut vorbereitet, versichert der Vorstand.
Das Rotkreuzklinikum München hat sein Eigenverwaltungsverfahren beendet und geht mit neuem Geschäftsführer in den Neustart: Dr. Günther Flämig übernimmt von Alexandra Zottmann. In der Insolvenz wurde das Leistungsportfolio erweitert.
Die Johanniter geben den Standort auf – jetzt ist die Frage, wer das insolvente Krankenhaus in Geesthacht übernimmt. Die Sanierer haben einen Investorenprozess gestartet, und erste Interessenten sollen sich bereits gemeldet haben.
Die Kaufverträge sind unterzeichnet, die neue Geschäftsführerin steht bereit. Ab 1. November gehen die bayerischen Regiomed-Häuser als Sana Kliniken Oberfranken an den Start – mit Melanie John an der Spitze.
Die Johanniter haben für ihr Krankenhaus in Geesthacht und die Klinik für Geriatrie die Insolvenz in Eigenverwaltung beantragt. Der Standort soll durch Sanierung gesichert werden. Geschäftsführer Matthias Becker setzt auf die Stadt.
Im Insolvenzverfahren des Regiomed-Verbundes ist die Zukunft des ersten Krankenhauses klar. Gericht und Gläubiger haben dem Insolvenzplan für das Klinikum Hildburghausen zugestimmt. Der Landkreis übernimmt.
Nach Seniorenzentren und Rettungsdienst wird es im Sanierungsverfahren von Regiomed nun auch für die Kliniken richtig konkret. Als erstes wird das Amtsgericht über den Insolvenzplan für das Klinikum Hildburghausen entscheiden.
Das Krankenhaus in Guben ist insolvent. Das Naëmi-Wilke-Stift plant in Eigenregie zu sanieren und hat ein Eigenverwaltungsverfahren eingeleitet. Unterstützung kommt von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD), der sich für den Erhalt einsetzen will.
Nach Abschluss des Insolvenzverfahrens gibt es weitere tiefe Einschnitte am DRK-Krankenhaus Altenkirchen. Der Ansatz, dort ein Level-1i-+-Haus zu etablieren, wurde abgebrochen. Derweil werden die Pläne für ein künftiges Klinikum Westerwald konkreter.
Die bevorstehende Schließung der Sternbach-Klinik in Schleiz ist ein alarmierendes Zeichen für die Zukunft kleiner Krankenhäuser in Thüringen. Die Landesärztekammer fordert nun dringend neue Versorgungskonzepte.
Die Stadt Wilhelmshaven hat entschieden, das Klinikum Wilhelmshaven mit bis zu 13,8 Millionen Euro finanziell zu unterstützen. Ein Sanierungskonzept muss bis Ende November vorgelegt werden.
Nach 15 Monaten, einem geplatzten Deal und vielen Hiobsbotschaften gibt es eine neue Lösung für das insolvente Klinikum Bad Bramstedt. Ein Investor will das gesamte Unternehmen kaufen – die Vereinbarung ist unterzeichnet.