Künstliche Intelligenz könnte Ärzten helfen und ihnen etwa Schreibarbeit abnehmen. Doch KI will mit vielen Daten gefüttert werden. Ein neues Gesetz in MV soll sie liefern.
Kliniken erheben Daten in zahlreichen Einzelsystemen, nur können sie oft nicht ausgetauscht und ausgewertet werden. Eine Lösung der Telekom und der Vitagroup soll das ändern.
Warum hinken wir bei der digitalen Effizienz so hinterher? Das fragt sich Prof. Dr. Jörg F. Debatin in der neuen Digitalkolumnenfolge. Ideen und Anwendungen gebe es genug. Erkenntnis und Gesetze auch, sogar Geld. Vielen Akteuren fehle nur der Mut.
Prof. Ronni Gamzu, Geschäftsführer des zweitgrößten Krankenhauses in Israel, wirbt für eine enge Zusammenarbeit mit Deutschland. Künftige Innovationen im Gesundheitswesen seien eng mit grenzüberschreitenden Kooperationen verbunden.
Die Gesellschaft für Informatik hat den Arbeitskreis „Digitale Sicherheit in der Gesundheitsversorgung“ gegründet. Ziel des Netzwerks ist u.a. die Herstellung von Aufmerksamkeit für aktuelle Entwicklungen zu Cyberangriffen.
Bei dem Begriff „Hacker“ schrecken Krankenhäuser intuitiv zurück. Am Uniklinikum Würzburg jedoch hat man sich den Begriff zunutze gemacht. Im Rahmen eines Healthcare Hackathons wurden kreative Prototypen für reale Probleme „gehackt“.
Sana macht sich beim Datenmanagement unabhängig. Für sein eigenes PDMS kauft der Konzern jetzt bei Clinomic mehr als 200 Terminals des Systems „Mona“. Das Millionengeschäft gehört zu Sanas Großprojekt, das am Ende alle alten KIS ersetzen soll.
Künstliche Intelligenz stand im Fokus des vergangenen Jahrestreffens der nordamerikanischen Röntgengesellschaft (RSNA). Über was die Spezialisten gesprochen haben und welches Potenzial sie in der KI für die Zukunft sehen.
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein nutzt künftig eine Cloud-Lösung und setzt dabei auf die T-Systems Sovereign Cloud powered by Google Cloud. Für UKSH-Chef Prof. Jens Scholz ist die Entscheidung ein Meilenstein.
Um dem Fachkräftemangel bei Ärzten zu begegnen, setzt Bayern auch auf Mediziner aus dem Ausland. Bei der Anerkennung der Ausbildung soll in Zukunft Künstliche Intelligenz helfen. Ein Pilotprojekt dazu ist jetzt gestartet.
Künstliche Intelligenz ist schon lange da und hat doch erst jetzt die breite Masse erreicht. In der neuen Folge des Podcasts HealthCareBrain verraten Lennard Eltzholz und Laura Wamprecht, welche KI sie nutzen und wo sie noch Bedenken haben.
Im Forschungsprojekt „Smart and Silent ICU“ wird der klinische Nutzen interoperabel vernetzter Medizintechnik und der Anbindung von KI-Modulen untersucht. Im Fokus steht dabei die Intensivstation. Mit dabei ist auch MedTech-Hersteller Dräger.
Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen in Berlin für Krebsforschung und Krebstherapie nimmt Fahrt auf. Ab 2024 fließen bis zu 14,5 Millionen Euro jährlich. Ein Meilenstein für die Etablierung neuartiger Behandlungsmethoden.
Wissenschaftler aus Niedersachsen entwickeln KI-Anwendungen zukünftig gemeinsam. Daten verknüpft mit KI sollen Vorsorge, Diagnostik und Therapie bei Patienten verbessern. Die Unimedizin Göttingen setzt vor allem auf die klinische Anwendung.
Der Berliner Klinikkonzern Vivantes hat im Sommer eine KI-Initiative gestartet. Die Tools unterstützen Ärzte dabei, Frakturen, Lungenembolien und Hirnblutungen zu diagnostizieren. Perspektivisch soll künstliche Intelligenz noch mehr genutzt werden.