Die Charité legt den Grundstein für ihr neues Herzzentrum, das digital, nachhaltig und mit Fokus auf Patienten und Mitarbeitende werden soll. Über ein Modellprojekt der Herzmedizin von morgen.
Der Konzern investiert und wächst, doch die Krankenhäuser reißen Diakovere in Niedersachsen weiter ins Minus. Im Jahr 2024 ist das Defizit des gesamten Sozial- und Gesundheitsunternehmens auf 7,2 Millionen Euro gestiegen.
Bessere Versorgung, mehr Synergien, Fachkräfte gewinnen – in Leipzig haben sich das Uniklinikum und das Klinikum St. Georg gemeinsam viel vorgenommen. Eine privilegierte Partnerschaft soll das – und mehr – möglich machen.
Die Fusion der Main-Klinik Ochsenfurt und der Klinik Kitzinger Land wird vorerst pausiert. Wegen der gesetzlichen Unklarheiten auf Bundesebene soll der Zusammenschluss nun ohne Zeitdruck erfolgen – die Planer sehen dies als Vorteil.
Der schon in Bad Bramstedt und Geesthacht aufgetretene Investor Dr. Stephan Engels de Rey übernimmt mit der IGP Med das Krankenhaus Maria Stern in Remagen. Der Linzer Standort des insolventen Verbundes bleibt zunächst beim bisherigen Träger.
Gericht stoppt Ausnahmegenehmigung für Stammzelltransplantationen: Ein Stuttgarter Krankenhaus setzt sich erfolgreich gegen die Sonderzulassung eines anderen Hauses durch – vorerst darf dieses die Leistung nicht mehr erbringen.
Keine Pädiatrie mehr, dafür ein geriatrischer Schwerpunkt und mehr Palliativversorgung – an der Pleißental-Klinik in Sachsen steht das Konzept für die Neuaufstellung. Geschäftsführer Uwe Hantzsch hat die Details vorgestellt.
Die Schön Klinik Vogtareuth richtet sich neu aus und trennt sich dabei von zahlreichen Fachbereichen. Der Fokus soll künftig auf Kindermedizin und Orthopädie liegen. Arbeitsplätze „im niedrigen dreistelligen Bereich“ werden wegfallen.
Das seit Ende 2023 insolvente DRK-Krankenhaus Biedenkopf hat eine neue Perspektive: Der Landkreis wird Träger. Die künftige „Hinterland-Klinik“ soll die Versorgung von rund 66.000 Menschen und mehr als 200 Arbeitsplätze sichern.
Teurer und viel später fertig – die Geno muss die Pläne für die Fusion der Krankenhäuser Bremen-Mitte und Links der Weser anpassen. Die Kosten steigen um 22 Millionen Euro, und Statikprobleme sorgen für eine monatelange Verzögerung.
Die Übernahme der kommunalen Klinik in Warendorf durch Ameos könnte auf einen Rechtsstreit zusteuern. Grund dafür ist die Altersvorsorge der Beschäftigten. Was hinter dem Rechtskonstrukt steckt und wer dafür aufkommen muss – oder auch nicht.
Das KRH Klinikum Region Hannover schließt 2024 mit einem Defizit von 16,6 Millionen Euro ab. Das ursprünglich erwartete Minus von über 30 Millionen Euro konnte, getrieben von Investitionen, der Medizinstrategie und stabilen Fallzahlen, deutlich verringert werden.
„Ein Meilenstein für die Gesundheitsversorgung in Niederbayern“ – Stadt und Landkreis Landshut beschließen die Klinikfusion. Ab 2026 soll ein starker Verbund für moderne, wohnortnahe Medizin entstehen.
Mit dem Erweiterungsbau Nord entsteht am Klinikum Bad Hersfeld ein modernes Zentrum für Spitzenmedizin. Der 180 Millionen Euro-Bau schafft Platz für mehr Betten, eine Intensivstation, OP-Bereiche und ein Notfallzentrum.
Die geplante Schließung des Krankenhauses zieht weitere Kreise: Auch der brandenburgische Landtag will Wittstock als Gesundheitsstandort erhalten. Alle vier Fraktionen im Parlament haben sich eindeutig positioniert.