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Nach Betrugsskandal um PflegediensteMDK bekommt mehr Macht

Mit dem dritten Pflegestärkungsgesetz soll Abrechnungsbetrug wie bei dem Skandal um vor allem russischstämmige Pflegedienstbetreiber künftig ein Riegel vorgeschoben werden. Zudem sollen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen besser beraten werden.

PflegeAuf der Suche nach dem Königsweg für die Pflege

Das RWI-Gutachten "Die Zukunft der Pflege im Krankenhaus" hat die Diskussion um die Personalausstattung weiter verschärft. Der Pflegewissenschaftler Frank Weidner etwa bescheinigt dem Gutachten eine "dürftige Methodik" und "wirklichkeitsfremde Ergebnisse". Auch die Fachgesellschaft Profession Pflege sieht "falsche politische Signale" und fordert…

Internationaler Tag der PflegeBundesweit fehlen mehr als 160.000 Pflegekräfte

Rund 4000 Pflegekräfte fehlen nach Angaben der Gewerkschaft Verdi allein in Schleswig-Holstein. Bundesweit bestehe ein Bedarf von mehr als 160 000 Pflegekräften in Krankenhäusern und Pflegeheimen. Eine Umfrage des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe (DBfK) belegt indes, dass die Überlastung der Pflegekräfte zum schlechten Berufsimage und…

Pflegereport 2016Gravierender Fachkräftemangel in der ambulanten Pflege

Die ambulante Pflege in Deutschland kämpft mit einem immer größer werdenden Fachpersonalmangel. Zu diesem Ergebnis kommt das aktuelle Pflege-Thermometer 2016 des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (dip). Das Kölner Institut hat damit die bislang größte Befragung zur Situation der ambulanten Pflege in Deutschland vorgelegt.

PflegestärkungsgesetzKommunen sollen Beratung übernehmen

Die Bundesregierung will die Beratung von Pflegebedürftigen und deren Angehörigen zum 1. Januar 2017 federführend an die Kommunen übertragen und damit bundesweit deutlich mehr Beratungsstellen schaffen. Dies geht aus dem Gesetzentwurf zum dritten Pflegestärkungsgesetz hervor, der der "Rheinischen Post" vorliegt.

KrankenhausfinanzierungPflege hat verloren

Seit die Krankenhausfinanzierung im Jahr 2004 auf das DRG-System umgestellt worden ist, haben die Kliniken erheblich mehr für Ärzte und weniger in Pflege investiert. Frank Weidner, der Leiter des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung (dip), beklagt eine massive Verschiebung beim Personal und bei den Kosten.