Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik verfügt über ein neues „Nationales IT-Lagezentrum“ zur Abwehr von Cyberangriffen. Zehn Spezialisten haben ab sofort 24/7 die Sicherheitslage für Deutschland im Blick.
Das Dreifaltigkeits-Hospital in Lippstadt ist das jüngste bekannte Oper der aktuellen Cybercrime-Welle – das dritte innerhalb einer Woche. Der OP-Betrieb wurde zeitweise eingestellt. Zu den möglichen Tätern oder der Art der Attacke gibt es viele Fragen.
Das deutsche Gesundheitswesen täte gut daran, die Telematikinfrastruktur (TI) nicht nur als Pflichtveranstaltung zu betrachten. Bei aller berechtigten Kritik kann die Lösung nicht in einer passiv aggressiven Blockadehaltung liegen, urteilt Dr. Peter Gocke in der neuen Digitalkolumne.
Sana macht sich beim Datenmanagement unabhängig. Für sein eigenes PDMS kauft der Konzern jetzt bei Clinomic mehr als 200 Terminals des Systems „Mona“. Das Millionengeschäft gehört zu Sanas Großprojekt, das am Ende alle alten KIS ersetzen soll.
Zwei Krankenhäuser wurden Ende Januar Opfer von Cyberangriffen. Doch wie steht es nun um die Caritas-Klinik Dominikus in Berlin und die Bezirkskliniken Mittelfranken? Zumindest letztere können von einer Kontaktaufnahme der Täter berichten.
Mit Agaplesion nutzt ein weiterer Gesundheitskonzern jetzt die Software-as-a-Service-Plattform von Recare. Sämtliche Krankenhausstandorte können künftig ihr digitales Entlassmanagement über die Software koordinieren.
Die Caritas-Klinik Dominikus in Berlin wurde Opfer eines Cyberangriffs. Welche Systeme betroffen sind und in welchem Ausmaß sei derzeit noch offen. Die Analyse der Experten laufe.
An den Bezirkskliniken Mittelfranken kam es zu einem Hackerangriff. Unbekannte drangen in die IT-Systeme ein und verschlüsselten gezielt Daten. Polizei und Staatsanwaltschaft untersuchen zusammen mit einem Krisenstab den Ausmaß des Schadens.
Papierarme Dokumentation und Verwaltung sowie eine digitale Patientenakte verspricht das neue Krankenhausinformationssystem am Kreiskrankenhaus St. Ingbert. Ein halbes Jahr hat das Team an der Umsetzung gearbeitet.
Das Universitätsklinikum Bonn (UKB), die Stadt Bonn und der Rhein-Sieg-Kreis wollen bis 2025 ein gemeinsames Telenotarztsystem etablieren. Dazu haben sie den Vertrag für eine öffentlich-rechtliche Vereinbarung für die Trägergemeinschaft unterzeichnet.
Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein nutzt künftig eine Cloud-Lösung und setzt dabei auf die T-Systems Sovereign Cloud powered by Google Cloud. Für UKSH-Chef Prof. Jens Scholz ist die Entscheidung ein Meilenstein.
Das Uniklinikum Frankfurt kämpft mit den Folgen des Hackerangriffs im letzten Jahr. IT-systemseitig laufen Innen- und Außenkommunikation weiter getrennt. Die IT soll langfristig neu aufgestellt werden, um sich weniger verwundbar zu machen.
Laut KHZG müssen Kliniken bis 2025 ein Patientenportal bereitstellen. Doch viele tun sich schwer bei der Umsetzung. Warum das so ist und was hilft, erklärt Dr. Klaus-Uwe Höffgen, CDO des Rheinland Klinikums.
Kann es gelingen, Patienten durch digitale Unterstützung schnell und sicher nach Hause zu entlassen? Fernüberwachung per Software untersucht die Universitätsmedizin Essen nun in einem Pilotprojekt.
In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (MV) wird der Rettungsdienst zur gemeinsamen Sache. Die Ankündigung und Zuweisung von Patientinnen und Patienten gelingt nun über die Bundeslandgrenzen hinweg digital und in Echtzeit.