Das Bundesforschungsministerium steckt rund 240 Millionen Euro in ein neues Medizintechnik-Programm. In den kommenden fünf Jahren soll es innovativen Produkten den Marktzugang erleichtern und auch das Gesundheitssystem entlasten.
Bereits im letzten Jahr haben GE Healthcare und Maquet ihre Kooperation zur gemeinsamen Entwicklung flexibler Angiographie-Hybrid-OP-Lösungen bekannt gegeben. Das weltweit erste System nimmt jetzt das Herzzentrum des Immanuel Klinikums Bernau in Betrieb.
Die Augenklinik Sulzbach hat die weltweit erste Hornhautgewebebank eröffnet. Sie stellt direkt injizierbare Hornhaut-Transplantate für andere Augenkliniken bereit.
Die Computertomografie hat in den letzten 20 Jahren große Entwicklungssprünge gemacht. Die Geräte der Hersteller liefern heute viel detailreichere Aufnahmen in immer kürzerer Zeit. Auch die Strahlendosen sind mittlerweile auf ein erträgliches Maß gesunken.
Der hybride Operationssaal ist in aller Munde. Grund genug, den derzeitigen Entwicklungsstand und die Vorteile der neuen Technik zu beleuchten. Welche Neuerungen kann man in Zukunft erwarten, und was sollten Klinikmanager bei der Planung beachten? Diese Fragen hat kma Sven Seifert vom Klinikum Chemnitz gestellt.
Auf der conhIT wurde ein Student der Uni Lübeck mit dem Medizininformatikpreis ausgezeichnet, der von der Friedrich-Wingert-Stiftung ausgeschrieben wird. Jährlich fördert die Stiftung bis zu zehn Studenten mit einem mit 5.000 Euro dotierten Stipendium für Innovationsprojekte im Gesundheitswesen, die im Kontext zur Medizininformatik und Linguistik…
Das Wissenschafts- und Technologieunternehmen Merck führt europaweit die drei Fertilitätstechnologien Gavi(TM), Geri(TM) und Gems(TM) für den Einsatz in Kinderwunschkliniken ein.
Immer mehr Medizintechnikhersteller vereinen die Funktionen einzelner Geräte in Hybridsystemen. Das gilt auch für den hochfokussierten Ultraschall. Er lässt sich nicht nur mit der Magnetresonanztomographie (MRT) verbinden, sondern sogar mit einem Elektroskalpell. Das bietet den Anwendern gleich vier Funktionen in einem Gerät.
Die IT ist aus dem Operationssaal nicht mehr wegzudenken. Sie orchestriert die Arbeitsabläufe des OP-Personals, sorgt für eine optimale Vernetzung der Geräte und für die bessere Auslastung der Operationssäle. Das Surgical Process Institute aus Leipzig bietet sogar ein System, das die Chirurgen aktiv durch den Operationsprozess führt.
Zeit ist Geld, das gilt auch für den Operationssaal – schließlich kostet eine durchschnittliche OP-Minute 25 Euro. Trotzdem läuft dort in vielen Kliniken nicht alles rund. kma hat mit Christian Heitmann, Leiter des Bereichs Healthcare der Managementberatung ZEB, über Prozessoptimierung, ungenutzte Potentiale und die Zukunft der Digitalisierung im…
Im Kampf gegen Krankenhausinfektionen nehmen Jenaer Wissenschaftler das Material von künstlichen Hüft- und Kniegelenken ins Visier. Die Universität Jena und das Hans-Knöll-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie haben dazu ein Forschungsprojekt gestartet.
Von allen Patienten, die 2014 isoliert an der Aortenklappe behandelt wurden, erhielten 69 Prozent der über 70-jährigen, 89 Prozent der über 80-jährigen und 99 Prozent der über 90-jährigen eine Transkatheter-Aortenklappen-Implantation (Tavi).
Kriminelle fälschen mit 3-D-Druckern immer häufiger auch Implantate, Prothesen und Schrittmacher. Das berichtet "Die Welt". Der Branchenverband Spectaris schlägt Alarm.
Der Markt für sogenannte Wearables wächst rasant. Zu den beliebten Accessoires gehören vor allem Fitnessbänder, Uhren und Brillen. Wie groß das Potenzial von Wearables in der Krankenversorgung ist, bleibt umstritten. Mehrere Konzerne arbeiten jedoch an vielversprechenden Forschungsprojekten.