Der Markt für sogenannte Wearables wächst rasant. Zu den beliebten Accessoires gehören vor allem Fitnessbänder, Uhren und Brillen. Wie groß das Potenzial von Wearables in der Krankenversorgung ist, bleibt umstritten. Mehrere Konzerne arbeiten jedoch an vielversprechenden Forschungsprojekten.
Siemens plant einen Zika-Viren-Test auf den Markt zu bringen, der Infektionen mit dem Krankheitserreger auf Basis einer PCR-Analyse (PCR – Polymerase Chain Reaction) erkennen soll.
Die Zahl der implantierten künstlichen Herzpumpen hat sich in Deutschland innerhalb eines Jahrzehnts fast verdreifacht. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Thorax-, Herz- und Gefäßchirurgie (DGTHG) wurden im vergangenen Jahr fast 1.000 Herzunterstützungssysteme eingepflanzt.
Zu den Hygienemaßnahmen im Krankenhaus gehört auch das Reinigen und Desinfizieren der Bettgestelle. Immer mehr Kliniken entscheiden sich hier für die maschinelle Aufbereitung. Einige Bettenhersteller haben deshalb Kooperationen mit den Herstellern solcher Anlagen geschlossen, um den Reinigungsprozess zu optimieren.
Zeit ist Geld – das gilt auch für den Umbau von Sterilgut-Aufbereitungsabteilungen (ZSVA). Vor allem, wenn die Baumaßnahmen den Krankenhausbetrieb nicht beeinträchtigen dürfen. Das Krankenhaus Heilig Hardt in Belgien hat seine Sterilgutabteilung für die Umbauphase daher in einen Modulbau verlegt.
Für den Neubau ihre Sterilgutabteilung setzen die Hochtaunus-Kliniken in Bad Homburg auf Prozessoptimierung. Mit Erfolg, zeigt der Beitrag der Firma Hupfer, die in dem Projekt mit dem Hersteller Belimed kooperiert hat. Die Arbeit der Mitarbeiter ist dadurch nicht nur ergonomischer, sondern auch sicherer und effizienter geworden.
Die Aufbereitung von flexiblen Endoskopen ist nicht nur kompliziert, sondern auch fehleranfällig – vor allem, wenn es dafür keine räumliche Trennung in eine reine und eine unreine Seite gibt. Eine neue Durchreichemaschine kann dieses Problem beseitigen.
Am 29. September veranstaltet der Industrieverband Spectaris zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung (IPA) in Mannheim das Forum „3D-Druck in der Medizintechnik“. Wir haben im Vorfeld mit Markus Safaricz über das Potenzial der jungen Technologie gesprochen.
Mitte Mai findet der 96. Deutsche Röntgenkongress in Hamburg statt. Gerhard Adam, der Kongresspräsident und Direktor der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des UKE, sprach mit kma über technische Neuentwicklungen und die Rolle des Radiologen in der deutschen Kliniklandschaft.
Hinter hybriden Bildgebungssystemen steckt der Gedanke, das Beste aus zwei Welten zu kombinieren. Geräte wie PET-CT und PET-MRT gehören heute schon zum Klinikalltag. Aber auch die Fusionen von MRT mit hochfokussiertem Ultraschall oder der Strahlentherapie bergen viele Möglichkeiten.
Die Ultraschalltechnik hat in jüngster Zeit viele interessante Neuerungen zu bieten. Neben den High-End-Geräten gibt es heute Kompaktsysteme, die speziell auf die Bedürfnisse der Notfallmedizin ausgelegt sind. Selbst kabellose Ultraschallköpfe sind möglich.
Auf dem Kongress der Europäischen Gesellschaft für Radiologie (ECR) in Wien hat Siemens Healthcare ein neues PET-CT- Gerät präsentiert, das bei Untersuchungen ganz ohne „Stop-and-go“-Verfahren auskommt.
Mit der Augmented Reality-Brille „Moverio BT-200“ liefert Epson bereits die zweite Generation seiner transparenten Smart-Brille, die nur halb so groß und um 60 Prozent leichter ist als das Vorgängermodell. Sie vermittelt den Anwendern ein Sichtfeld von bis zu 812 Zentimetern Breite in HD-Auflösung.
Die technischen Fortschritte in Sachen Auflösung von Videobildern sind immens. Auch im Krankenhaus hat die HD-Technik die Bildgebung revolutioniert, schließlich liefert eine höhere Auflösung den Ärzten deutlich schärfere Aufnahmen. Das gilt auch für die Endoskopie.