Das Klinikum Region Hannover beendet das Geschäftsjahr 2021 mit einem Defizit von 34,2 Millionen Euro. Bei den Investitionen wurde im KRH mit ca. 32,2 Millionen Euro ein neuer Höchstwert erreicht.
Fresenius lotet offenbar die Fusion seines Klinikgeschäfts mit einem Wettbewerber aus. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Mittwoch unter Berufung auf informierte Kreise berichtete, zieht das Unternehmen derzeit einen Zusammenschluss der Option eines Verkaufs einer Beteiligung an Finanzinvestoren vor.
Die Gesundheitswirtschaft ringt mit dem Risiko steigender Energie- und Rohstoffpreise. Ebenjenes hat sich laut Gesundheitsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) sogar noch vor den allgegenwärtigen Fachkräftemangel geschoben.
Eine Umsatzsteigerung auf 309 Millionen Euro und einen Jahresüberschuss von 2,05 Millionen Euro hat die Gesundheit Lippe GmbH mit ihren Einrichtungen Klinikum Lippe und den Kreissenioreneinrichtungen 2021 erwirtschaftet.
Im neunten Jahr in Folge weist das Klinikum Dortmund ein positives Ergebnis am Ende des Geschäftsjahres aus. Die Konzernbilanz liegt mit 1,25 Millionen im Plus verkündete der Vorsitzende der Geschäftsführung.
Mit einem Jahresüberschuss in Höhe von 7,14 Millionen Euro schließt das Klinikum Südstadt Rostock als größtes kommunales Krankenhaus in Mecklenburg-Vorpommern das Wirtschaftsjahr 2021 ab. Das Ergebnis liegt 360 000 Euro über dem Vorjahr.
Die drei Fachkliniken Elbe-Saale-Klinik, Fachklinikum Brandis und die Ostseeklinik Kühlungsborn werden künftig in die Median-Gruppe integriert. Der Kaufvertrag wurde am 15. Juni 2022 von den Geschäftsführern unterzeichnet.
Fast 70 Milliarden Euro der Gesundheitsausgaben wurden 2020 in Deutschland über staatliche Zuschüsse fianziert. Dies markiert den stärksten Anstieg dieser Finanzierungsart seit Beginn der Berechnungen im Jahr 1992.
Trotz der Corona-Pandemie und in Teilen erheblichen Preissteigerungen beendet das Carl-Thiem-Klinikum Cottbus (CTK) das Geschäftsjahr 2021 mit einem Plus. 2020 betrug der Fehlbetrag noch 2,29 Millionen Euro.
Die Prognose zum Defizit der Gesetzlichen Krankenversicherung heizt die Debatte über die Finanzierung an. Die Branche fordert den angekündigten Gesetzentwurf und warnt vor steigenden Beiträgen für die Versicherten.
Den Kliniken in Bayern fehlen 2022 über 530 Millionen Euro. Gründe seien der Bayerischen Krankenhausgesellschaft zufolge die Inflation und steigende Einergiepreise. Dies wirke sich auf die Versorgung der Patient*innen und die Beschäftigten aus.
Statt den zuvor geschätzten 17 Milliarden Euro droht den Gesetzlichen Krankenkassen im Jahr 2023 nach Berechnungen des Instituts für Gesundheitsökonomik (IfG) ein Defizit von 25 Milliarden Euro.
Das Bundesamt für Soziale Sicherung (BAS) hat die Rechnungsergebnisse des Gesundheitsfonds veröffentlicht. Dieser hat das Geschäftsjahr 2021 mit einem Gewinn in Höhe von 1,4 Milliarden Euro abgeschlossen.
Mit dem „Innovationspreis Reallabore: Testräume für Innovation und Regulierung“ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wurden in diesem Jahr zehn Projekte ausgezeichnet. Erstmals wurde ein „Sonderpreis Nachhaltigkeit“ verliehen.
Die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft in Rheinland-Pfalz erzielte 2021 ein Rekordwachstum von 69 Prozent. Speziell die Pharmaindustrie habe zur bundesweiten Spitzenposition beigetragen.