Digitalisierung schafft in so vielen Bereichen Mehrwert und ausgerechnet im Gesundheitswesen liegen wir sehr weit zurück, wie der erste DigitalRadar Krankenhaus nun offenbart. Wie schnell können wir an diesem Status Quo etwas verändern und worauf müssen Verantwortliche nun besonders achten?
Ein Jahr nach der Einführung von DiGAs als flächendeckende Versicherungsleistung zieht der GKV-Spitzenverband eine erste Bilanz und fordert Anpassungen bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen. Die Nachfrage sei bisher eher verhalten.
Die Software-Unternehmen Meierhofer und Recare kooperieren zukünftig um die digitale Patienenversorgung während des Krankenhausaufenthalts und bei der Verlegung oder Entlassung zu vereinfachen.
Mit seinem neu gegründeten Fachbereich „Daten“ will der Bundesverband Medizintechnologie (BVMed) die Datennutzung in der Medizin verbessern. Die Leitung des neuen Bereichs übernimmt Natalie Gladkov.
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster erhält zur Digitalisierung der robotischen Mikrochirurgie 1,1 Millionen Euro, um erstmals einen speziell für die Mikrochirurgie entwickelten OP-Roboter mit einem robotischen Mikroskop zu vernetzen.
Deutsche Start-Ups haben ihre Nase bei Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs) weit vorn. Beim Sammeln von Gesundheitsdaten via Smartphone sei Gamifizierung längst ein etablierter Wirtschaftsfaktor.
Um den Mehrwert digitaler Behandlungspfade zu erhöhen, haben Buddy Healthcare und Karl Storz eine strategische Partnerschaft geschlossen, die sich auf Deutschland, Österreich und die Schweiz erstreckt.
Das Forschungsprojekt „Teleskoop“ von Telerobotik-Hersteller Devanthro, der Charité und dem Forschungszentrum Informatik (FZI) beschäftigt sich mit der Virtual Reality-Steuerung von Pflegerobotern.
Das Städtische Klinikum Braunschweig hat ein Konsortium beauftragt, ein digitales Patientenportal als Plattform für Kapazitätsmanagement und Patientenfluss zu entwickeln.
Mit dem Ziel, etablierte KI-Anwendungen in der Medizin weiter zu verbessern, wird das Institut für Röntgendiagnostik des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) durch die Volkswagen-Stiftung finanziell unterstützt.
Mittels Künstlicher Intelligenz (KI) könnten MRT-Bilder vorab schneller und besser ausgewertet werden als durch Ärzt*innen allein. Forscher der Unimedizin Rostock untersuchen deshalb ein intelligentes Unterstützungssystem in der radiologischen Diagnostik.
Ein Team des Universitätsklinikums Leipzig (UKL) und des Innovationszentrums für Computerassistierte Chirurgie (ICCAS) hat eine Machbarkeitsstudie zur digital-gestützten Schlaganfallnachsorge gestartet.
Das Evangelische Diakoniekrankenhaus Freiburg hat seine IT-Infrastruktur und Sicherheitsarchitektur grundlegend modernisiert. Weitere Digitalisierungsprojekte sollen folgen.
Um biomedizinische Forschungsdaten besser nutzbar zu machen, gründen die Universitätsmedizin Magdeburg und Halle den Datentreuhandverbund in Sachsen-Anhalt. Ziel sei es, eine geschützte Umgebung für einen sicheren Datenaustausch zu schaffen.
Forscher*innen des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) haben ein KI-Prognoseprogramm für neurologische Komplikationen entwickelt. Die Anwendung erkennt kritische Phasen bis zu 24 Stunden im Voraus.