In niedersächsischen Rettungswagen wird zunehmend per Computer das passende Krankenhaus für die Behandlung der Patienten gesucht. Laut Sozialministerium nehmen inzwischen sechs Regionen an einem Pilotprojekt teil.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einem bisher unbekannten Verschlüsselungstrojaner. Er tarnt sich als Bewerbungs-E-Mail und versucht, Systeme in ganz Deutschland zu verschlüsseln, berichtet das IT-Magazin „Heise-Online“. Momentan wird er von vielen Virenscannern noch nicht erkannt.
Derzeit gibt es in Deutschland 51.000 offene Stellen für IT-Spezialisten, das entspricht einem Anstieg um fast 20 Prozent verglichen mit dem Vorjahr. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte, die der Digitalverband Bitkom vorgelegt hat.
Die Techniker Krankenkasse (TK) und das Handelsblatt haben die Initiative Health-i ins Leben gerufen und auf einer Gala mehrere Start-ups prämiert. Für Kliniken interessant: Einer der Gewinner will einen günstigen und schnellen Test gegen Krankenhauskeime auf den Markt bringen.
Der Elektrokonzern Siemens geht mit Plänen für eine Börsennotierung seiner Medizintechnik den nächsten Schritt zur Verselbstständigung der Sparte. Mit einer Börsennotierung bekomme das Geschäft namens Healthineers mehr Eigenständigkeit für das angepeilte Wachstum, sagte Vorstandschef Joe Kaeser.
Das Autorentrio Jens Spahn, Markus Müschenich und Jörg F. Debatin lassen in ihrem Buch „App vom Arzt“ keinen Zweifel daran, dass Smartphone-Apps künftig zumindest teilweise den Arzt ersetzen.
Für ihr zweites "Think Camp" sucht die Stiftung Münch wieder 15 Nachwuchswissenschaftler und -führungskräfte. Vom 20. bis 22. Januar 2017 geht es in Frankfurt um den Einsatz von Robotern in der Netzwerkmedizin.
Das Projekt "TeleView" des Telemedizinzentrums Bad Kissingen hat den Telemedinpreis 2016 der Deutschen Gesellschaft für Telemedizin gewonnen. Ebenfalls ausgezeichnet wurde das Projekt "Brunei - Teleneurologie" des Krankenhauses Nordwest aus Frankfurt am Main.
Die Uniklinik Dresden nutzt als erste deutsche Klinik zur Überwachung der Vitalfunktionen von nicht intensivmedizinisch versorgten Patienten ein elektronisches Frühwarnsystem.
Die Stiftung Münch hat den Stand der Einführung einer elektronischen Patientenakte (ePA) in Dänemark, Israel und Österreich untersucht und analysiert, wo einzelne Länder bei der Implementierung stehen.
Der conhIT-Kongress ist kaum abgeschlossen, da geht es schon um die Neuauflage in 2017. Bis zum 18. November können sich interessierte Akteure aus der Gesundheits-IT für Vorträge in einer der neun Call for Papers-Sessions bewerben.
E-Health boomt. Die Nachfrage nach telemedizinischen Diensten und mobilen Anwendungen steigt kontinuierlich. Parallel dazu stockt allerdings die elektronische Vernetzung.
Digitale Krankenakten vereinfachen den Klinikalltag, Menschen überwachen ihr Wohlbefinden per Smartphone. Gleichzeitig wirft der demografische Wandel seine Schatten voraus. Auch deshalb wird sich das Volumen des digitalen Gesundheitsmarktes bis 2020 weltweit wohl mehr als verdoppelt haben.