Der Verband der Krankenhaus-IT-Leiter (KH-IT) hat in dieser Woche zur Tagung in die Uniklinik Leipzig geladen. Auf KH-IT-Tagungen tauschen sich Klinikverantwortliche und Industrie regelmäßig über die Zukunft der IT-Struktur im Krankenhaus aus. Der IT-Standard IHE war vor allem am ersten Tag das große Thema.
Britta Böckmann ist eine der wenigen Expertinnen für Gesundheits-IT in Deutschland. Im Interview erklärt Sie, warum E-Health in der Onkologie so schlecht funktioniert, in welchen IT-Projekten sich Kliniken engagieren sollten und was die conhIT Klinikgeschäftsführern bietet.
Bei vielen Kliniken türmen sich Patientenakten noch in großen Räumen oder Hallen. Doch der Druck, die Akten digital verfügbar zu machen, ist enorm gestiegen. Kaum verwunderlich also, dass das Geschäft mit digitalen Archiven boomt.
Im Jahr 2016 haben wir immer noch keine Master-Strategie für die Zusammenarbeit von IT- und Medizintechnik-Abteilung. Die Norm 80001 hat uns nicht weiter gebracht, sie ist nicht praktikabel. Doch wie soll es weitergehen? Fest steht: Es funktioniert nur, wenn das Prinzip „Zuerst Einsatz von Standardverfahren, erst danach Risikomanagement” gilt.
Während die elektronische Gesundheitsakte in Deutschland noch immer ein Thema von Visionären scheint, ist sie in Dänemark zum zentralen Dreh- und Angelpunkt im Krankenhaus herangereift: Die sogenannte EHR vereint den gesamten IT-Support für Klinik- und Verwaltungspersonal in derselben modularen Lösung.
Seit Mitte Februar läuft eine Welle von Cyberattacken gegen deutsche Krankenhäuser. Internetkriminelle versuchen mit Schadsoftware die Daten von Kliniken zu verschlüsseln, um anschließend Lösegeld zu erpressen. Obwohl die Angriffe sich nicht gezielt gegen die Kliniken richten, legen sie doch Schwachstellen in der IT-Sicherheit der Kliniken offen.
Seit Mitte Februar läuft eine Welle von Cyberattacken gegen deutsche Krankenhäuser. Internetkriminelle versuchen mit Schadsoftware die Daten von Kliniken zu verschlüsseln, um anschließend Lösegeld zu erpressen. Obwohl die Angriffe sich nicht gezielt gegen die Kliniken richten, legen sie doch Schwachstellen in der IT-Sicherheit der Kliniken offen.
Die Telekom Healthcare Solutions (THS) und die Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH (RBK) in Stuttgart haben eine auf mindestens fünf Jahre angelegte Kooperation vereinbart. Kern der Zusammenarbeit ist die Einführung des Krankenhausinformationssystems (KIS) für den Akut- und den Reha-Bereich des Stiftungskrankenhauses.
Fulminante Übernahmen sind in den vergangenen Monaten zwar ausgeblieben – der KIS-Markt ist dennoch kräftig in Bewegung. Im aktuellen conhIT-Guide stellt kma die sechs großen Anbieter von Krankenhausinformationssystemen (KIS) vor.
Die Nexus AG, ein im Prime Standard notierter Softwareanbieter im Gesundheitswesen, konnte in 2015 den Umsatz um 21,4 Prozent und das Ergebnis (EBIT) um 20,0 Prozent steigern. Die Nexus-Gruppe konnte damit ihre positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung der letzten Jahre fortsetzen.
Die Krankenhaus-IT ist selten Treiber von Innovationen, sondern meistens Getriebener, moniert Michael Thoss. Der Sprecher des Verbands der Krankenhaus-IT-Leiter und IT-Chef der DRK Kliniken Berlin erklärt in diesem Beitrag, warum das so ist.
Die Krankenhaus-IT ist selten Treiber von Innovationen, sondern meistens Getriebener, moniert Michael Thoss. Der Sprecher des Verbands der Krankenhaus-IT-Leiter und IT-Chef der DRK Kliniken Berlin erklärt in diesem Beitrag, warum das so ist.
Verkauft Cerner sein Deutschlandgeschäft? Kündigt das Unternehmen deutsche KIS ab oder werden sie nur marginal weiterentwickelt? Bereits vor über einem Jahr hat sich der US-Gigant Cerner die Health-IT von Siemens einverleibt – doch viele Ängste der Kliniken sind geblieben.
Fulminante Übernahmen sind in den vergangenen Monaten zwar ausgeblieben – der KIS-Markt ist dennoch kräftig in Bewegung. Hier stellt kma die sechs großen Anbieter von Krankenhausinformationssystemen (KIS) vor.
Weil der IT-Markt scheinbar keine adäquaten Lösungen hergibt, wird nichts in die IT investiert. Oder anders herum: Weil nichts in die IT investiert wird, entwickelt der Markt keine adäquaten Lösungen. Dirk May, IT-Chef der MHH, zum Henne-Ei-Problem in der Krankenhaus-IT.