Am Vivantes Humboldt-Klinikum gibt es mit Katarzyna Milewczyk eine neue Pflegedienstleitung. Sie startete am 15. März 2022 am Klinikum in Berlin-Reinickendorf und folgt auf Ralf Wagner.
2500 Euro für Intensivpflegende und 1700 Euro für Pflegefachkräfte in besonders belasteten Kliniken, aber nur 550 Euro für Beschäftigte in der Langzeitpflege. Bayerns Gesundheitsminister und Verdi üben an der ungleichen Verteilung des Corona-Bonus Kritik.
Die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG) zeigt sich von der geplanten Umsetzung, der Höhe und der Wirkung des Corona-Bonus für die Beschäftigten im Pflegebereich enttäuscht und kritisiert insbesondere die Ungleichbehandlung.
Der Deutsche Pflegerat stellt seine Expertenkommission neu auf um zukünftig den Fokus auf die Pflegepersonalbemessung und ihre Instrumente im Krankenhaus zu legen.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach kündigt die rasche Auszahlung des geplanten Corona-Bonus wegen besonderer Belastungen für Pflegekräfte in Kliniken und in der Langzeitpflege an. Der DKG ist dies nicht genug.
Der Steuerzahlerbund Mecklenburg-Vorpommern kritisiert die Pflegeprämie zur Mitarbeitergewinnung am Uniklinikum Rostock, weil dadurch Pflegekräfte aus kleineren Häusern abgezogen werden könnten. Die Klinik verteidigt die Einstiegsprämie in Höhe von 8000 Euro.
Fast zwei Jahre Corona-Pandemie haben das Personal auf den Klinikstationen ausgelaugt. Das Coronavirus traf auf eine ohnehin schon fragile Personaldecke in der Pflege. Zusätzliche Sorgen bereitet nun die Omikron-Variante.
Die bundesweite „GratiCriN“-Studie, durchgeführt von der Alice Salomon Hochschule Berlin, zeigt: 40 Prozent der befragten Pflegenden denken mindestens monatlich daran, den Pflegeberuf zu verlassen. Der Pflexit rückt näher.
Die Landesregierung Niedersachsen ermöglicht in Teilen der kritischen Infrastruktur längere Arbeitszeiten. Von 12. Januar bis 10. April 2022 wird unter anderem die zulässige Arbeitszeit auf 60 Stunden pro Woche erhöht. Dafür gab es Kritik von Verdi und dem Marburger Bund.
Karl Lauterbachs Vorhaben, den geplanten Corona-Bonus auf einen gewissen Kreis von Pflegepersonal zu begrenzen, stößt bei CDU und Linkspartei auf Gegenwehr.
90 Prozent aller Pflegenden sehen sich übermäßig durch bürokratische Auflagen beansprucht, zeigt eine neue Jobzufriedenheitsstudie von Asklepios. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft mahnt den Bürokratie-Abbau angesichts existierender Personalengpässe an.
Die Verhandlungen zwischen Krankenkassen und Kliniken haben sich durch die Herausnahme der Pflegekosten aus den DRGs grundlegend geändert. Das zähe Ringen um die Stellschrauben des Pflegebudgets zeigt, wie wichtig das Vorjahresbudget für beide Seiten ist. Vielerorts gibt es noch keine Einigung für 2020. Aber auch an anderen Stellen hakt es.
Der im Koalitionsvertrag geplante Corona-Bonus für Pflegekräfte soll nach Meinung von Gesundheitsminister Karl Lauterbach nur an einen bestimmten Kreis ausgezahlt werden. Linken-Vorsitzende Janine Wissler nennt das Vorhaben „schäbig“.
Nach dem Willen der Ampel-Koalition soll der geplante Corona-Bonus für Pflegepersonal erst im neuen Jahr angegangen werden. Susanne Hennig-Wellsow, Co-Vorsitzende der Linken, missbilligt den Aufschub.
Bis 2030 sollen bei konservativen Annahmen mehr als 180 000 Pflegekräfte fehlen, auch weil es mit dann insgesamt rund sechs Millionen Pflegebedürftigen über eine Million Betroffene mehr geben wird als bisher erwartet – konstatiert der Barmer-Pflegereport 2021.
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