Die Ziele der Digitalstrategie sind hoch: Unter anderem sollen 80 Prozent der gesetzlich Versichertern bis 2025 über eine elektronische Patientenakte verfügen. Doch wie ist der aktuelle Stand der Strategie?
Nexus bietet ab sofort Patientenleit- und Aufrufsysteme für Kliniken. Dafür man sich einen etablierten Anbieter an Bord geholt. Die Geschäftsführung der neu ausgegründeten Nexus/Schauf GmbH übernimmt Stefan Born.
Patientenportalanbieter m.Doc bekommt einen neuen Mehrheitseigner: Compugroup Medical. Das Unternehmen arbeitet weiter an seinen ambitionierten Wachstumsplänen.
Das französische Unternehmen Doctolib hat den Messenger-Dienst Siilo übernommen. Mit der mobilen App will der E-Health-Anbieter medizinische Fachkräfte in ganz Europa verbinden.
Philips und Nexus bündeln ihre IT-Kompetenzen bei KIS und Datenmanagementsystemen für Patienten (PDMS). Am Diakonie-Klinikum Stuttgart setzt das Gespann bereits ein gemeinsames Projekt um.
In Baden-Württemberg arbeiten die vier Unikliniken trotz Wettbewerb erfolgreich zusammen. Der Kompetenzverbund „4U“ hat eine standortübergreifende Digitalisierungsstrategie erarbeitet. Als nächstes steht ein Security Operations Center auf dem Plan.
Vivantes stattet seine Geburtskliniken mit digitalen Kreißsälen aus. Die Wehentätigkeit der Schwangeren und die Herztöne des Babys sind jetzt ortsunabhängig in Echtzeit abrufbar. Das spart nicht nur Zeit.
Bin ich ein Notfall? Reicht es, morgen zum Arzt zu gehen? Antworten gibt jetzt der Digitale Gesundheitslotse der Universitätsmedizin Halle. Das Angebot macht eine medizinische Ersteinschätzung für jeden von zu Hause oder unterwegs möglich.
Die wirtschaftliche Lage sorgt derzeit dafür, dass der Fuß auf der Bremse steht. Mit Blick auf die Zukunft der Gesundheitsversorgung eine denkbar schlechte Strategie. Auch deshalb sollten wir die DMEA nutzen, die nötigen Reserven für den KHZG-Endspurt zu mobilisieren.
Die neue Navi-App der Universitätsmedizin Mainz leitet nicht nur die Patienten über den Campus. Die Verantwortlichen versprechen sich auch für die Beschäftigten viele Vorteile. Was die App kann und wie ungewöhnlich sie entstanden ist.
Experten der Fachhochschule Münster haben gravierende Sicherheitslücken in der Medizintechnik entdeckt. Wo die Schwachstellen im Krankenhaus liegen und wie sie aufgedeckt wurden, erklären die Projektverantwortlichen.
Über den TI-Messenger der Gematik soll zukünftig das gesamte Gesundheitswesen miteinander kommunizieren. Auch andere Hersteller liefern Apps für das Krankenhaus. Wann sie flächendeckend zum Standard gehören, bleibt abzuwarten.
Bei den Anforderungen an die IT-Sicherheit kritischer Infrastrukturen ist Deutschland europaweit Vorreiter. Um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, müssen Entscheiderinnen und Entscheider aber nicht nur das regulatorische Umfeld verstehen, sondern IT-Sicherheit auch als integralen Bestandteil ihrer Geschäftsmodelle begreifen.
Versorgungsforschung und Digitalisierung sind seine Steckenpferde: Als neuer Professor der Universitätsmedizin Magdeburg entwickelt Prof. Dr. Dr. Fabian-Simon Frielitz auch Strategien für die Regelversorgung.
Aus einer langjährigen Zusammenarbeit wird eine Innovationspartnerschaft. Die Johannesstift Diakonie setzt künftig auf eine Digital-Flatrate von Nexus anstatt auf Einzellizenzen. So werden die zehn Krankenhausstandorte umfassend digitalisiert.