23 Partner wollen gemeinsam digitale Innovationen wie KI und XR für die Gesundheitsbranche vorantreiben. Dazu tun sie sich zu einem neuen Innovationsnetzwerk zusammen, das durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert wird.
Die Fraunhofer-Einrichtung IMTE in Lübeck erhält 23,8 Millionen Euro Förderung vom Land Schleswig-Holstein. Die Landesregierung erhofft sich eine Stärkung des Medizinstandortes. Wofür die Gelder geplant sind.
Bis zu 12 Monate kann es dauern, wenn eine Klinik ihr Herzkatheterlabor erneuern will. Um diese Karenzzeit zu überbrücken, hat sich die Marienhaus Dienstleistungen GmbH eine mobile Variante zugelegt, die an Kliniken vermietet wird.
Der Medizintechnikkonzern Philips steht vor einer Sammelklage, der sich auch rund 20 000 Betroffene aus Deutschland angeschlossen haben. Grund sind die vor Jahren zurückgerufenen Beatmungsgeräte. Eine gerichtliche Verfügung war erfolglos.
Die TU Darmstadt will kleine Roboter für den Medizintransport im Körper entwickeln – um sicherzustellen, dass die Wirkstoffe wirklich auch am Krankheitsherd ankommen. Diese sollen, so der Plan, gezielt gesteuert werden können.
Die Geschäfte der deutschen Medizintechnik-Unternehmen treten auf der Stelle. Laut Bundesverband Medizintechnologie erwarten die Mitglieder im heimischen Markt für 2024 nur noch ein Umsatzplus von 1,2 Prozent. Viele setzen deshalb auf das Ausland.
Eine Art OP-Navigationsgerät könnte die Operateure bei der roboterassistierten Chirurgie bald besser zum Befund leiten. In einem neuen Forschungsprojekt entwickelt das UKSH dafür mit Partnern einen „digitalen Superzwilling“.
Patientinnen und Patienten an der Universitätsmedizin Magdeburg begegnen ab sofort auf Station dem humanoiden Roboter „Otto“. Er informiert über Behandlungen, beantwortet alltägliche Fragen und muntert auf.
Was Neurochirurgen des Uniklinikums Leipzig in die Apple-Zentrale nach Cupertino verschlug? Ein Software-Deal. Der Tech-Gigant hatte sie eingeladen – und die Entwickler haben nicht nur die neueste mit ihrem Prototyp bespielte Datenbrille mitgebracht.
OP-Narkosegase befeuern den Treibhauseffekt. Um seine Umweltbilanz zu verbessern, hat das LKH Villach nun erstmals aufbereitetes Sevofluran als recyceltes, reines Medizinprodukt entgegengenommen. Das verwendete Gas kann damit erneut eingesetzt werden.
Wegen Problemen mit seinen Beatmungsgeräten musste Philips in den USA in den letzten Jahren zahlreiche Geräte zurückrufen. Geschädigte klagten. Nun hat sich der Hersteller zur Zahlung von 1,1 Milliarden Dollar bereiterklärt.
Labore stehen vor vielen Herausforderungen. Das Stimmungsbild aus der Branche zeigt Lösungsansätze für Labore, Kliniken und Industrie. Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz könnten in der Strategie eine Rolle spielen.
Um die Gesundheit des Pflegepersonals zu schützen, setzt die Universitätsmedizin Magdeburg auf Exoskelette. Nach einer ersten Probezeit erfolgt derzeit der Langzeittest. kma hat sich den Einsatz der innovativen Hilfsmittel vor Ort angeschaut.
Die Unimedizin Greifswald treibt das Thema Klimaschutz im Operationssaal voran. Der Maximalversorger hat jetzt vollständig auf Narkosegas-Filterung umgestellt. Für den Ärztlichen Vorstand Prof. Uwe Reuter birgt der Schritt gleich drei Vorteile.
Beschaffung, Gerätemanagement und Wartung der Großgeräte in der Bildgebung – damit starten das Carl-Thiem-Klinikum und Siemens Healthineers ihre Technologiepartnerschaft. Sie läuft zehn Jahre und umfasst ein stattliches Volumen von 30 Millionen Euro.