Das insolvente St. Willibrord-Spital Emmerich ist rekommunalisiert. An der neuen Trägerholding hält der Kreis Kleve 74,9 Prozent, den Rest das Unternehmen Accumeda von Elmar H. Willebrand. Der Ex-Asklepios-Chef führt auch das Spital.
Compliance-Drama, hohes Millionen-Defizit und nun eine Pleite: Der krisengeschüttelte Medizin Campus Bodensee schickt seine MVZ in Friedrichshafen und Tettnang in die Insolvenz. Für die Stadt als Hauptgesellschafter wird es eng.
Nach dem neuen Medizinkonzept steht bei den insolventen Kreiskliniken Dillingen-Wertingen nun auch fest, wie es sich auf das Personal auswirkt: 190 Stellen werden abgebaut. Vor allem in Wertingen wird sich viel verändern.
Das insolvente Berliner Krankenhaus Waldfriede bekommt eine zweite Chance: Die Gläubiger haben den Sanierungsplan einstimmig abgesegnet. Wie die Restrukturierer vorgegangen sind und was die 700 Beschäftigten erwartet.
Vorstand Michael von Helden verlässt das Josephs-Hospital Warendorf. Das insolvente Haus, das derzeit ein Eigenverwaltungsverfahren durchläuft, wird zunächst von Peter Goerdeler als alleinigem Vorstandsvorsitzenden geführt.
Die finanziell angeschlagenen Pfeifferschen Stiftungen haben einen Partner für ihre Kliniken gefunden. Drei medizinische Einrichtungen gehen zum 1. August unter das Dach der Unimedizin Magdeburg.
Die insolventen psychiatrischen Fach- und Tageskliniken des DRK in Rheinland-Pfalz wechseln den Besitzer. Neuer Träger wird die Valeara-Gruppe, die weiter wachsen will. Geschäftsführer Dr. Christian Utler feilt an „einem starken Verbund“.
Nach vielen Monaten der Unsicherheit und einem wendungsreichen Verfahren samt Insolvenzantrag gehören die Muldentalkliniken jetzt zu Sana. Der Konzern schmiedet im Landkreis Leipzig einen Medizinverbund und hat große Pläne.
Zwei traditionsreiche kirchliche Träger ziehen sich aus der Krankenversorgung zurück. Wirtschaftlich nicht mehr tragbar sei die Aufrechterhaltung stationärer Angebote. Die Krise der Krankenhausfinanzierung trifft nun auch gemeinnützige Strukturen.
Das insolvente Krankenhaus Guben wechselt vom Naëmi-Wilke-Stift unter das Dach des Diakonissenhauses Teltow, das schon vier Häuser betreibt. Damit haben 350 Beschäftigte eine neue Perspektive.
Wie von Gesundheitsministerin Britta Müller angekündigt, hat Brandenburg im Bundesrat einen Antrag auf zusätzliche Bundesmittel für die finanziell angeschlagenen Krankenhäuser eingebracht. Wie geht es weiter?
Der Kreistag Oberhavel will das Krankenhaus in Hennigsdorf schließen. Stattdessen soll es ein ambulantes Zentrum geben. Die GLG-Krankenhäuser in der Uckermark hingegen sind dank Finanzspritze gerettet.
Zwei Krankenhäuser des GLG-Verbundes haben große finanzielle Probleme. Es sind nicht die einzigen in Brandenburg. Wie geht es in Angermünde und Prenzlau weiter und wie stellt der Verbund seine restlichen Häuser auf?
Die Verantwortlichen des Erzgebirgsklinikums sehen das Ende des Insolvenzverfahrens in greifbarer Nähe. Die Gläubigerversammlung hat dem Insolvenzplan mehrheitlich zugestimmt, und der Geschäftsführer macht jetzt Mut für 2026.
Das Hauptverfahren zur Eigenverwaltung am St.-Marien-Hospital in Friesoythe wurde eröffnet. Der Krankenhausbetrieb geht trotz Insolvenz weiter. Die Führungskräfte betonen die Bedeutung von Investitionen und Modernisierungen.